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Stilkunde - Renaissance 1450-1650

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Rückbesinnung auf die Ideale des klassischen Altertums, Verwendung von Vorbildern aus Kunst und hauptsächlich Architektur der Antike der Griechen und Römer. Es wurden fast alle Stilelemente der antiken Baukunst, wie Portale, Nischen, Säulen, Fassaden, Rundbögen usw. verwendet. Es wurden aufwendige Schnitzarbeiten, wie Atlanten, Karyatiden, Bandornamente, Akanthusblattvariationen und von Rollwerk umgebene Kartuschen hergestellt. Materialen waren unter anderem Nussbaum, Esche, Kastanie, Zypresse, Eiche, Tanne, Perlmutt und Elfenbein. Die innen angebrachten Schlösser waren aus verzinntem und reich ziseliertem Eisen.

Renaissance 1442 - 1650

Das französische Wort Renaissance bedeutet "Wiedergeburt". Bezogen auf seinen Ursprung meint der Begriff die "kulturelle Wiedergeburt der Antike", die eines der Ideale jener Epoche war. Die Wiederbelebung der antiken Tradition auf Grundlage humanistischer Philosophie schlug sich besonders in den Künsten und ihren neuen, als fortschrittlich empfundenen Prinzipien nieder.

Die Renaissance setzt in Italien schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein, kommt in der angewandten Kunst aber erst zu Beginn des 15. Jahrhunderts zum Tragen. In der Architektur treten römisch-antike Bauformen auf (z.B. Pilaster, Eierstäbe, Palmettenfriese und Girlanden). Als Mittel zur Raumgestaltung gewinnt das Möbel an Bedeutung, es ist nicht nur reiner Gebrauchsgegenstand. Das Prosperieren der Städte führt zu steigendem Reichtum und größerem Einfluss des Bürgertums, dadurch werden diese ebenfalls Abnehmer von aufwendig gestaltetem Mobiliar und Kunsthandwerk. Neben geschnitzten Möbeln werden intarsierte und und aufwendig gestaltete Stücke stärker bevorzugt. Durch das Einfärben von Hölzern werden wertvolle Materialien imitiert.

Die intensivere Beschäftigung mit der Natur und die Bekennung zur Antike führen in der Kunst zu neuen Fragen. Die Frage nach dem Wesen der Schönheit wird zu einem tragenden Element in der Kunst, die Künstler versuchen z.B. den idealschönen Menschen darzustellen. Diese idealen Maße und Proportionen spielen auch bei der Planung von Gebäuden eine wichtige Rolle. Durch die Entwicklung der Perspektive konnten Verkürzungen in der Raumtiefe mit mathematischer Exaktheit dargestellt werden. Damit gelingt den Künstlern eine Illusion der Wirklichkeit zu erschaffen die dazu führt, dass diese Wirklichkeit einen immer größeren Einfluss auf die Sujetwahl der Künstler hat.

Der 30jährige Krieg (1618-1648) setzt dieser Epoche des bürgerlichen Wohlstandes in Deutschland ein Ende.

Wichtige Künstler der Renaissance:

Leonardo da Vinci
Michelangelo
Raffael
Giovanni Bellini
Tizian
Correggo
Albrecht Dürer

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